Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Unzählige biochemische Prozesse greifen perfekt ineinander, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben. Einer der faszinierendsten Vorgänge ist dabei die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts. Doch was genau hat es damit auf sich? Und was können wir tun, um diese empfindliche Balance zu unterstützen?
Grundsätzlich funktionieren alle Stoffwechselprozesse in unserem Körper nur in einem ganz bestimmten Säure-Basen-Milieu. Ist dieses verschoben, etwa durch eine übermäßig säurebildende Ernährung oder viel Stress, drohen auf Dauer Beschwerden wie chronische Müdigkeit, Muskelverspannungen, brüchige Nägel und Haare oder sogar Herzrhythmusstörungen.
Die Heilige Hildegard von Bingen hatte schon früh ein feines Gespür für die Bedeutung des Säure-Basen-Gleichgewichts. In ihren Schriften finden sich zahlreiche Ernährungsempfehlungen und Heilrezepte, die eine ausgewogene Balance fördern und den Körper bei seiner täglichen Regulationsarbeit unterstützen.
Ein Grundpfeiler der basischen Ernährung nach Hildegard ist das Getreide, allen voran der Dinkel. Anders als moderne Getreidesorten wird Dinkel vom Körper leicht basisch verstoffwechselt und wirkt so einer schleichenden Übersäuerung entgegen. Ob als Dinkelbrot, -brei oder -suppe: Der regelmäßige Verzehr von Dinkel gibt uns ein stabiles basisches Fundament für den Tag.
Auch Gemüse spielt eine tragende Rolle im Säure-Basen-Konzept nach Hildegard. Insbesondere grünes Blattgemüse wie Spinat, Mangold oder Brennnesseln liefern basische Mineralstoffe und helfen unserem Körper, überschüssige Säuren zu neutralisieren. Eine besonders basische Powergemüse ist die Kichererbse - nicht umsonst ist der Hummus im Orient als Kraftpaket bekannt.
Neben der richtigen Ernährung ist auch die Psyche ein wesentlicher Faktor für den Säure-Basen-Haushalt. Stress, Ärger und negative Emotionen begünstigen die Entstehung von Säuren im Körper, während Freude, Gelassenheit und positive Gedanken für ein basisches Milieu sorgen. Hildegard empfiehlt daher regelmäßige Entspannungspausen im Alltag, etwa durch Meditation, Gebet oder einfach ein paar bewusste Atemzüge.
Und auch die Bewegung an der frischen Luft trägt ihren Teil zu einem gesunden Säure-Basen-Gleichgewicht bei. Durch moderate sportliche Aktivität wie Spazierengehen, Schwimmen oder Radfahren wird der Stoffwechsel angekurbelt und die Ausleitung von Säuren über die Haut gefördert. Gleichzeitig tanken wir neue Energie und stärken unsere Widerstandskraft.
Wer seiner Säure-Basen-Balance zusätzlich auf die Sprünge helfen möchte, findet in Hildegards Schatztruhe der Heilkräuter den perfekten Begleiter: Der Wermuttrank versorgt uns mit basischen Mineralstoffen und wirkt entsäuernd und entgiftend. Eine mehrwöchige Wermut-Frühjahrskur bringt den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht und verleiht uns neuen Schwung.
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