Live-Event zu Hildegards Herbst-Kur: Gemeinsam stark durch den Winter mehr erfahren

Bio-Lavendelblüten, DE-ÖKO-006

€595
Grundpreis€11900 / kg
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Inhalt: 50 g

LAVENDEL

Alle weltweit 26 Arten der Gattung Lavandula sind Halbsträucher mit duftenden Blüten. Sie wachsen bevorzugt an sonnigen Plätzen auf kalkhaltigen, trockenen Böden und werden zwischen 30 und 60 cm hoch. Sie blühen im Juni und Juli und können durch Samen oder Stecklinge vermehrt werden. Lavendel - heimlich der Speise des Geliebten beigemischt - sollte die Zauberkräfte der Liebe erwecken: so glaubten die Mädchen früherer Jahrhunderte. Die in den Mittelmeerländern beheimatete Pflanze gelangte durch Mönche über die Alpen und wurde schon im 11. Jahrhundert in deutschen Klostergärten gepflanzt. Hildegard v. Bingen gibt den ersten Hinweis auf die Heilkräfte des Lavendels. In den folgenden Jahrhunderten gibt es fast keine Krankheit gegen die dem Lavendel eine Heilwirkung zugeschrieben wird. Alle bekannten Kräuterkundigen jener Zeit von Bock bis Matthiolus widmeten dieser Pflanze ein Kapitel. Ab dem 16. Jahrhundert wurde Lavendel in großen Kulturen in England angebaut und im 19. Jahrhundert dann in Österreich. Damals zogen die „Lavendelweiber“ singend durch Wien und boten Lavendelbüsche feil, die der Wäsche in Truhen und Schubkästen einen angenehmen Duft verliehen und Kleidermotten vertreiben sollten. Hildegard schreibt in ihrer Physica, Capitel 1-25, vom wilden Lavendel: Der wilde Lavendel ist warm und trocken und seine Wärme ist gesund. Und wer Lavendel in Wein kocht oder, wenn er keinen Wein hat, mit Honig und Wasser kocht und so lau oft trinkt, der mildert den Schmerz in der Leber und in der Lunge und die Dämpfigkeit in seiner Brust, und er bereitet reines Wissen und einen reinen Verstand. Denn die gute Wärme des Lavendel und die sanfte Wärme des Weines - oder Honigs - beseitigt die kalten Säfte, welche der Leber oder der Lunge oder der Brust des Menschen Beschwerde machen. Soweit der hildegardische Originaltext, aus dem Dr. Hertzka in seiner großen Hildegard-Apotheke folgende Rezeptur erarbeitet hat: 3 EL Lavendelblüten, 1 l guter Weiß- oder Rotwein. 3 Minuten kochen, abseihen und noch heiß in saubere Flaschen abfüllen. Davon nimmt man 3 x tgl 1 Likörglas lauwarm. Die Kurdauer beträgt 2 - 4 Monate.

JURA Naturheilmittel GmbH

Bio-Lavendelblüten, DE-ÖKO-006

€595
Grundpreis€11900 / kg

LAVENDEL

Alle weltweit 26 Arten der Gattung Lavandula sind Halbsträucher mit duftenden Blüten. Sie wachsen bevorzugt an sonnigen Plätzen auf kalkhaltigen, trockenen Böden und werden zwischen 30 und 60 cm hoch. Sie blühen im Juni und Juli und können durch Samen oder Stecklinge vermehrt werden. Lavendel - heimlich der Speise des Geliebten beigemischt - sollte die Zauberkräfte der Liebe erwecken: so glaubten die Mädchen früherer Jahrhunderte. Die in den Mittelmeerländern beheimatete Pflanze gelangte durch Mönche über die Alpen und wurde schon im 11. Jahrhundert in deutschen Klostergärten gepflanzt. Hildegard v. Bingen gibt den ersten Hinweis auf die Heilkräfte des Lavendels. In den folgenden Jahrhunderten gibt es fast keine Krankheit gegen die dem Lavendel eine Heilwirkung zugeschrieben wird. Alle bekannten Kräuterkundigen jener Zeit von Bock bis Matthiolus widmeten dieser Pflanze ein Kapitel. Ab dem 16. Jahrhundert wurde Lavendel in großen Kulturen in England angebaut und im 19. Jahrhundert dann in Österreich. Damals zogen die „Lavendelweiber“ singend durch Wien und boten Lavendelbüsche feil, die der Wäsche in Truhen und Schubkästen einen angenehmen Duft verliehen und Kleidermotten vertreiben sollten. Hildegard schreibt in ihrer Physica, Capitel 1-25, vom wilden Lavendel: Der wilde Lavendel ist warm und trocken und seine Wärme ist gesund. Und wer Lavendel in Wein kocht oder, wenn er keinen Wein hat, mit Honig und Wasser kocht und so lau oft trinkt, der mildert den Schmerz in der Leber und in der Lunge und die Dämpfigkeit in seiner Brust, und er bereitet reines Wissen und einen reinen Verstand. Denn die gute Wärme des Lavendel und die sanfte Wärme des Weines - oder Honigs - beseitigt die kalten Säfte, welche der Leber oder der Lunge oder der Brust des Menschen Beschwerde machen. Soweit der hildegardische Originaltext, aus dem Dr. Hertzka in seiner großen Hildegard-Apotheke folgende Rezeptur erarbeitet hat: 3 EL Lavendelblüten, 1 l guter Weiß- oder Rotwein. 3 Minuten kochen, abseihen und noch heiß in saubere Flaschen abfüllen. Davon nimmt man 3 x tgl 1 Likörglas lauwarm. Die Kurdauer beträgt 2 - 4 Monate.

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